Der Fachbegriff "Rektusdiastase" bedeutet Bauchmuskel-Spaltung.
In der Schwangerschaft weichen die geraden Bauchmuskeln auseinander, um dem Kind mehr Platz zu geben. Der Spalt, der so entsteht, schließt sich nach der Geburt nur langsam. Somit stehen die beiden Stränge der geraden Bauchmuskulatur erst mal weiter auseinander, als es physiologisch vorgesehen ist. Die dazwischen befindliche Sehnenplatte, die diese beiden Stränge normalerweise nah beieinander hält, ist breiter und weicher als normalerweise. Ist die Spalte mehr als 2 Finger breit und kann die Sehnenplatte keine Spannung aufbauen, dann spricht man von einer Rektusdiastase. Die Bauchmuskulatur verliert dadurch ihre eigentliche Funktionsfähigkeit, sie arbeitet nicht mehr effektiv, man spricht auch von Bauchwand-Schwäche.
Betroffen sind in erster Linie Frauen nach einer oder vor allem nach mehreren Schwangerschaften. Am Ende der Schwangerschaft ist der große Bauchmuskel-Spalt normal, nach der Geburt sollte er sich jedoch wieder verschmälern, was er nicht immer tut.
Anzeichen für eine Rektusdiastase sind:
- ungewöhnlich dicker Bauch trotz Normalgewicht und trotz abgeschlossener Rückbildung
- instabile Körpermitte
- Beckenbodenprobleme
- Rückenschmerzen
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